Du sprichst von unserer Liebe

Du sprichst von unserer Liebe, doch diese Liebe seh ich nicht.
Und weil dir das wohl klar ist, appelierst du nun an meine Pflicht.

Versprochen haben wir uns, wir gehen gemeinsam bis zum Schluss.
Offensichtlich bleibt nur, das es wohl nur für mich wirklich so sein muss.

Reisende soll man nich halten, also geh wenn du es willst.
Kannst dich neu entfalten, damit du deinen willen stillst.

Für mich gehört zum Leben, vor allem dem gemeinsam.
Durch gute und auch schlechte Zeiten, und nicht einsam.

Wenn du dann gehst, muss ich dich für immer verlassen.
Damit du verstehst, ich will dich wirklich nicht hassen.

Zurück kommen werd ich nicht, weil das für mich das beste ist.
Für Gabriel werd ich Vater sein, was fiele mir auch anderes ein.

Wenn es diesmal nicht klappt, dann auch sicher nicht ein drittes mal.
Beim warten bis zum zweiten, war mein Leben echt die pure Qual.

Dachte echt wir schaffen das, unsere Bindung wär so krass.
Doch nun stellt sich raus, ich gehöre wohl nicht in dein Haus.

Da die Zeit gekommen ist, an der du lieber ohne mich bist.
Muss ich wohl akzeptieren, ich kann hier nur verlieren.

Für immer wir das sagtest du, nun schlägst du die Türe zu.
Ich würde lügen das es nicht bricht, und sehe hier auch kein Licht.

Alles hätte ich getan, um ihm zu entkommen diesem Wahn.
Das dass Rad dann zebricht, welches unser Kreislauf ist.

Statt zu retten was uns bindet, ist dir lieber es verschwindet.
Schwer zu verstehen nach allem, lässt du uns einfach fallen.

Immer schon war das der beste weg, damit man mich versteht.
Ich sage das nicht vorwurfsvoll, finde es auch gar nicht toll.

Falsch wäre nichts zu sagen, so brauchst du dich dann nicht fragen.
Wie ich mich fühle und was ich seh, weshalb ich dich nicht versteh.

Zu lieben heisst auch leid ertragen, da kannst du wirklich jeden fragen.
Ich find’s nicht gut das du gehst, und möchte das du jetzt verstehst.

Wenn du gehst weil du dir sicher bist,
Das es ohne mich dann besser ist,
Dann hoffe ich das du nicht vergisst,
Wenn du mich irgendwann mal vermisst,

Wie fair es denn war jetzt und hier so zu handeln,
Sich als Mensch und sein verprechen so zu wandeln,
Den Bund mit Farbe sichtbar nach aussen zu tragen,
Um wenige monate danach nichts mehr weiter zu wagen,

Wenn es so sein soll dann ist es nun so,
Alle unsere Hoffnungen ab runter ins Klo,
Werde mich finden weis nur noch nicht wo,
Doch so wie du bist ist es nun halt so.

Ich wünsche dir nun glück auf deinem Weg,
Auch wenn dieser jetzt ohne mich geht.
Schöne Erinnerungen werden mir bleiben,
Sicherlich oft werd ich darüber schreiben.

So viel noch gäbe es dir über uns noch zu sagen,
Zu groß der schmerz um mich deshalb zu plagen,
Das es mich und meinen Sohn zerteilt,
Schafft mir aber letzendlich das größte Leid.

Du sprichst von unserer Liebe, doch diese Liebe seh ich nicht.
Sehe das die Liebe zu dir selbst, das ist was unsere Zerbricht.

Du sprichst von unserer Liebe, doch diese Liebe fühl ich nicht.
Weil jemand der Liebt, nicht über eingebrachte Werte spricht.

Du sprichst von unserer Liebe, doch diese Liebe gib es nicht.
Gäb es Sie doch, wäre dir wichtig, was man in Ihrem Namen verpricht!

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